Martin Füg

  • Conchita Wurst singt »Ich weiß, was ich will«

    Conchita Wurst singt »Ich weiß, was ich will«

    Fünf perfekte Weihnachtsminuten am ersten Feiertag: mit einem Teller sehr gelungener Spaghetti auf dem Sofa auf großer Leinwand mit Beamer und 5.1 Sound Conchita Wurst erleben, wie sie Udo Jürgens’ großen Klassiker »Ich weiß, was ich will« performt – voller wahrer Leidenschaft, mit großem Gefühl und bewundernswerter Stimmgewalt, voller Liebe zu diesem Lied – und,…

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  • Freie Kulturszene in Köln: »Nur eine Prise Salz«

    »Ich habe Ihnen einen Lebkuchen mitgebracht. Bitte stellen Sie sich einmal vor: Dieser Lebkuchen steht für den kompletten Kulturetat der Stadt Köln. Was glauben Sie, wie hoch der Anteil der freien Szene ist in diesem Kultur-Lebkuchen, in Musik, Theater, Bildender Kunst und interdisziplinären Formen – also das Geld für Ensembles, die nicht über einen städtischen…

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  • »Wer an freier Kultur spart, spart an künstlerischer Innovationskraft und Vielstimmigkeit, an kultureller Bildung und Demokratieförderung«

    »Wer an der freien Kultur spart, spart an der Zukunft Kölns! Die Kunst- und Kulturszene spricht sich gegen Kürzungen in der Kultur und für eine Kulturpolitik der Weitsicht aus. Im Entwurf für den Haushalt 2025/2026 werden Kürzungen von ca. 6 Millionen Euro oder 20% gegenüber 2024 vorgeschlagen. Diese hätten – in Kombination mit Inflation und…

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  • Martin Füg

    Theatermacher, Kultur- und Bildungsmanager. Im Kulturleben seit 1987 unterwegs. Theater: Start am Schauspiel Bonn, dann Studium der Germanistik in Bonn, Theaterwissenschaft in Erlangen. 1992 Abkehr vom Stadttheatersystem aufgrund seiner Me-Too-Strukturen zu einem Zeitpunkt, als es den Begriff noch nicht gab. Mitgründer, -leiter und Regisseur des Freien Theaters DWARD in Erlangen. Inszenatorische Schwerpunkte: Große Geschichten –…

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  • »That’s what I wrote today. Back to work.«

    »That’s what I wrote today. Back to work.«

    Patti Smith hat ein Gedicht geschrieben zum 6. November 2024. A few words There are times in our lifewhen we must go underground,not in retreat,but to self-heal,rebuild our communityin terms of good,not party,not self-interest,but as a mobilizing energypropelled by benevolence. This is not rhetorical.It is a plan.I started this morningwith my offspringand then slowlywith friends.…

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  • »Mum«

    »Mum«

    Die englische Serie »Mum« gehört zu den besten Dingen, die ich seit langem auf ARTE gesehen habe. Die Grundsituation: Eine Mutter erträgt mit manchmal bewundernswerter, manchmal beunruhigender Gelassenheit eine Familie, die von nicht endenwollender Ignoranz, Selbstbezogenheit und fehlender Empathie geprägt ist. Du lieber Himmel. Dies wäre üblicherweise schon nach wenigen Minuten unerträglich zuzuschauen, aber Stefan…

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  • »Republik«: Karin A. Wenger über Traumatisierte im Westjordanland und in Israel

    Eine Leseempfehlung: Karin A. Wenger hat traumatisierte Menschen und Psychiater:innen im Westjordanland und in Israel besucht und beschreibt im Schweizer Online-Magazin Republik die Folgen von Vertreibung und Terror mit einem psychologischen Blick. Sie schildert, wie die grauenhaften Ereignisse der Vierziger Jahre bis in die heutigen Generationen nachwirken und was aus Sicht von Traumatherapeut:innen geschehen muss,…

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  • Ulli und Bär

    Ulli und Bär

    Ulli und Bär sind 2005 so etwas wie – ja, was? – Klaus’ und meine Wappentiere geworden. Unsere Mitbewohner. Unsere Signature-Bären. Oder was auch immer. Von 2004 bis 2021 haben wir jährlich eine Weihnachtsrundmail verschickt mit einem Link zu einem neuen kleinen Film, und ab 2005 waren Ulli und Bär die beiden Hauptfiguren. Immer darauf…

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  • Mein Kleistjahr

    Mein Kleistjahr

    2011 jährte sich Heinrich von Kleists Todestag zum 200. Mal. Das war Anlass für mich, das Jahr zu meinem ganzen persönlichen Kleistjahr zu erklären. Jeden Tag, von Neujahr bis Silvester, habe ich ein kleines Stück aus seinen Werken und Briefen gelesen, das komplette Werk in 365 Tagen, in halbwegs chronologischer Reihenfolge. Meinen Blog über dieses…

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