Mein Kleistjahr
2011 begingen wir Heinrich von Kleists 200. Todestag. Ich habe dieses Jahr zu meinem persönlichen Kleistjahr erklärt und vom 1. Januar bis zum 31. Dezember weitgehend chronologisch sortiert Kleists komplettes Werk und alle erhaltenen Briefe gelesen.
In diesem Blog erzähle ich von meinen Erlebnissen mit Kleist, setze mich mit seinen Texten und seiner Person auseinander und bedauere ein ums andere Mal, dass ich noch kein Stück von ihm inszeniert habe.Schlagwörter
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Schlagwort-Archive: Sexualität
Er thut’s
Jetzt muss ich aber doch noch einmal etwas über Die Familie Schroffenstein schreiben, und zwar über den berühmten Beginn des fünften Aufzugs. Kleists Freund Ernst von Pfuel soll behauptet haben, die Szene des Kleidertauschs von Ottokar und Agnes sei Ausgangspunkt … Weiterlesen
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Falsche Adresse
Kleist schreibt einen Liebesbrief an Wilhelmine. Nun gut, das Wort „Liebe“ kommt um 1800 / 1801 doch ständig in seinen Briefen an sie vor. Das Besondere an diesem Brief an Wilhelmine von Zenge vom 31. Januar 1801 ist, dass die … Weiterlesen
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Der Jüngling aus dem Julius-Hospital
Kleist mag Würzburg nicht, er schreibt verblüffend bissig über die ihm viel zu katholische Stadt. Kurze Bemerkungen in vorherigen Briefen über die Zwischenstationen seiner Reisen kennen wir schon, allenfalls kurze Stichpunkte über Sehenswürdigkeiten, an denen die Postkutsche vorbeirollt, mehr nicht. … Weiterlesen
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Große Geheimnisse
Die Reise kreuz und quer durch Deutschland, auf der sich Kleist gemeinsam mit Freund Brockes im Sommer 1800 befindet, ist berühmt geworden – vor allem, weil es Kleist nicht nur gelang, den Zweck dieser Reise vor seinen Freunden und Verwandten … Weiterlesen
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