Mein Kleistjahr
2011 begingen wir Heinrich von Kleists 200. Todestag. Ich habe dieses Jahr zu meinem persönlichen Kleistjahr erklärt und vom 1. Januar bis zum 31. Dezember weitgehend chronologisch sortiert Kleists komplettes Werk und alle erhaltenen Briefe gelesen.
In diesem Blog erzähle ich von meinen Erlebnissen mit Kleist, setze mich mit seinen Texten und seiner Person auseinander und bedauere ein ums andere Mal, dass ich noch kein Stück von ihm inszeniert habe.Schlagwörter
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Schlagwort-Archive: Prinz Friedrich von Homburg
Abschied vom Dickkopf
Die Münchner Ausgabe der Werke Kleists habe ich ja hier schon gefühlte tausend Mal gelobt, ein letztes Lob sei hier noch erlaubt: Von der Meldung von Polizeirat Meyer über die Obduktionsberichte und der Gebührenaufstellung dafür bis hin zur Eingabe Marie … Weiterlesen
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Über das allmählige Begreifen im Drama
Prinz Friedrich von Homburg ist ein großartiges Stück, anrührend, bewegend, zutiefst menschlich, spannend, seltsam, verträumt; es ist der ganze Kleist in einem Stück, und, das freut einen Unentwegtkleistleser wie mich ja dann doch besonders, es geht zur Abwechslung einmal gut … Weiterlesen
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Abhängigkeiten
Kleist hat in mehreren Briefen seine beiden Frauenfiguren Penthesilea und Käthchen miteinander verglichen und sie als zwei Seiten einer Medaille dargestellt: Denn wer das Käthchen liebt, dem kann die Penthesilea nicht ganz unbegreiflich sein, sie gehören ja wie das + … Weiterlesen
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Jan Philipp Reemtsma über Kleist und die Gewalt
Die „Zeit“ hat Kleist gleich mehrere Seiten in ihrer Ausgabe vom 5. Januar gewidmet und mit einigen Tagen Verzögerung auch online gestellt. Am bemerkenswertesten ist das Interview mit Jan Philipp Reemtsma vom Hamburger Institut für Sozialforschung, das als letztes auf … Weiterlesen
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