Mein Kleistjahr
2011 begingen wir Heinrich von Kleists 200. Todestag. Ich habe dieses Jahr zu meinem persönlichen Kleistjahr erklärt und vom 1. Januar bis zum 31. Dezember weitgehend chronologisch sortiert Kleists komplettes Werk und alle erhaltenen Briefe gelesen.
In diesem Blog erzähle ich von meinen Erlebnissen mit Kleist, setze mich mit seinen Texten und seiner Person auseinander und bedauere ein ums andere Mal, dass ich noch kein Stück von ihm inszeniert habe.Schlagwörter
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Wieland über Berufsperspektiven für freie Schriftsteller
Einen bemerkenswerten Text zitiert Günter Blamberger in seiner Kleist-Biografie, einen Brief Christoph Martin Wielands von August 1802 an seinen Sohn Ludwig, und das Zitat sei hier in Auszügen wiedergegeben – nicht nur, weil wir davon ausgehen dürfen, dass das Thema … Weiterlesen
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Kant? Krise?
Hach, Kleist hat mal wieder eine Krise. Wir würden die Augen verdrehen, wenn wir nicht insgeheim seit Wochen schon darauf gewartet hätten: Die berühmte Kant-Krise, die muss doch jetzt bald kommen … Jetzt ist sie da, im Brief an Wilhelmine … Weiterlesen
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Das ganze schriftstellerische Fach
Kleists Brief an Wilhelmine von Zenge vom 13. November 1800 ist in vielfacher Hinsicht bemerkenswert und berührend. Kleist entdeckt den Gedankenstrich und den unvollständigen Satz, den unterbrochenen und neu gefassten Gedanken, das Assoziative. In seinem Ringen um das, was er … Weiterlesen
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Große Geheimnisse
Die Reise kreuz und quer durch Deutschland, auf der sich Kleist gemeinsam mit Freund Brockes im Sommer 1800 befindet, ist berühmt geworden – vor allem, weil es Kleist nicht nur gelang, den Zweck dieser Reise vor seinen Freunden und Verwandten … Weiterlesen
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