Mein Kleistjahr
2011 begingen wir Heinrich von Kleists 200. Todestag. Ich habe dieses Jahr zu meinem persönlichen Kleistjahr erklärt und vom 1. Januar bis zum 31. Dezember weitgehend chronologisch sortiert Kleists komplettes Werk und alle erhaltenen Briefe gelesen.
In diesem Blog erzähle ich von meinen Erlebnissen mit Kleist, setze mich mit seinen Texten und seiner Person auseinander und bedauere ein ums andere Mal, dass ich noch kein Stück von ihm inszeniert habe.Schlagwörter
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Archiv der Kategorie: Und überhaupt
Kleist, der 11. September und die Gewalt
Ausufernde, unbändige, hemmungslose Gewalt ist faszinierend. Wir können nicht wegschauen. Vor zehn Jahren lief hinter den Klöppels und Wickerts dieser Welt in Endlosschleife das immer gleiche Video, rund um die Uhr: Der monströseste Terroranschlag, den die Welt bis dahin gesehen … Weiterlesen
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Kleist und der Zeitgeist
Kleist war immer dann sehr gut, wenn er sein eigenes Ding gemacht hat. Auch Der Zerbrochne Krug und Penthesilea können natürlich auf Vorbilder und Traditionen zurückgeführt werden, und doch sind sie, jedes Stück in seinem Genre, etwas ganz eigenes und … Weiterlesen
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Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen
Die deutsche Kultur hat vielleicht zwei große Menschen hervorgebracht, die ein mehr als schwieriges Verhältnis der Geschlechter erschöpfend thematisiert haben, beide aus altem Adel: Vicco von Bülow und Heinrich von Kleist.
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Wie die „Gothaer Hefte“ mit Kleist umgehen
Durch Zufall bin ich bei meiner Beschäftigung mit der Marquise von O…. auf die Website „Edition Gothaer Hefte“ gestoßen, eine auf den ersten Blick optisch ganz schön gestaltete, aber so spartanisch ausgestattete Seite, dass ihr nicht nur jede Navigation, sondern … Weiterlesen
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