Mein Kleistjahr
2011 begingen wir Heinrich von Kleists 200. Todestag. Ich habe dieses Jahr zu meinem persönlichen Kleistjahr erklärt und vom 1. Januar bis zum 31. Dezember weitgehend chronologisch sortiert Kleists komplettes Werk und alle erhaltenen Briefe gelesen.
In diesem Blog erzähle ich von meinen Erlebnissen mit Kleist, setze mich mit seinen Texten und seiner Person auseinander und bedauere ein ums andere Mal, dass ich noch kein Stück von ihm inszeniert habe.Schlagwörter
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Archiv der Kategorie: Dramen
Atemlos
Penthesilea ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Wahnsinnsstück. Atemlos, pausenlos, ein Liebes- und Gewaltswahnsinn, eine wütende Elefantenherde von einem Stück. Küsse, Bisse, das reimt sich, und damit hat Penthesilea am Ende, als alles vorbei ist, ganz gut das Stück … Weiterlesen
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Sie hat ihn wirklich aufgegeßen den Achill vor Liebe
Was für ein eigenartiger Brief! Sprachlich, inhaltlich, orthographisch fällt er aus allem heraus, was ich bisher an Briefen Kleists zu Gesicht bekam. Er schreibt in einem Brief im Spätherbst 1807 an Marie von Kleist, Cousine und langjährige Geldgeberin.
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Ich und Ach
Noch einmal zu Amphitryon. Kleist bezeichnet es als ein Lustspiel nach Moliere, und der wiederum griff auf gleich mehrere Vorbilder zurück, darunter die altrömische Komödie von Plautus. Vieles, was an Kleists Version fasziniert, findet sich so oder sehr ähnlich auch … Weiterlesen
Allein gegen die Obrigkeit
Der Pferdehändler Michael Kohlhaas ist der Willkür eines Adligen ausgesetzt, verliert seine besten Pferde und versucht verzweifelt unter Einsatz aller Mittel, Gerechtigkeit zu erlangen. Die junge Eve wird vom Dorfrichter erpresst: Wenn sie nicht mit ihm ins Bett geht, will … Weiterlesen
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