Mein Kleistjahr
2011 begingen wir Heinrich von Kleists 200. Todestag. Ich habe dieses Jahr zu meinem persönlichen Kleistjahr erklärt und vom 1. Januar bis zum 31. Dezember weitgehend chronologisch sortiert Kleists komplettes Werk und alle erhaltenen Briefe gelesen.
In diesem Blog erzähle ich von meinen Erlebnissen mit Kleist, setze mich mit seinen Texten und seiner Person auseinander und bedauere ein ums andere Mal, dass ich noch kein Stück von ihm inszeniert habe.Schlagwörter
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- Über die allmählige Verfertigung der Gedanken beim Reden
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Archiv der Kategorie: Briefe
Der Jüngling aus dem Julius-Hospital
Kleist mag Würzburg nicht, er schreibt verblüffend bissig über die ihm viel zu katholische Stadt. Kurze Bemerkungen in vorherigen Briefen über die Zwischenstationen seiner Reisen kennen wir schon, allenfalls kurze Stichpunkte über Sehenswürdigkeiten, an denen die Postkutsche vorbeirollt, mehr nicht. … Weiterlesen
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Große Geheimnisse
Die Reise kreuz und quer durch Deutschland, auf der sich Kleist gemeinsam mit Freund Brockes im Sommer 1800 befindet, ist berühmt geworden – vor allem, weil es Kleist nicht nur gelang, den Zweck dieser Reise vor seinen Freunden und Verwandten … Weiterlesen
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Hallo Wilhelmine
Nun sind wir in die seltsamsten Liebesbriefe der Literaturgeschichte eingetaucht, und wir lernen Wilhelmine von Zenge kennen, Tochter aus gutem (Nachbars-)Haus. Kleist hatte sich überlegt, dass er in sie verliebt sein könnte und ihr einen Heiratsantrag gemacht; sie antwortete ihm, … Weiterlesen
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