Mein Kleistjahr
2011 begingen wir Heinrich von Kleists 200. Todestag. Ich habe dieses Jahr zu meinem persönlichen Kleistjahr erklärt und vom 1. Januar bis zum 31. Dezember weitgehend chronologisch sortiert Kleists komplettes Werk und alle erhaltenen Briefe gelesen.
In diesem Blog erzähle ich von meinen Erlebnissen mit Kleist, setze mich mit seinen Texten und seiner Person auseinander und bedauere ein ums andere Mal, dass ich noch kein Stück von ihm inszeniert habe.Schlagwörter
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Archiv der Kategorie: Briefe
Falsche Adresse
Kleist schreibt einen Liebesbrief an Wilhelmine. Nun gut, das Wort „Liebe“ kommt um 1800 / 1801 doch ständig in seinen Briefen an sie vor. Das Besondere an diesem Brief an Wilhelmine von Zenge vom 31. Januar 1801 ist, dass die … Weiterlesen
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… daß auch ich mich halten würde, wenn Alles mich sinken läßt
Eine ganz berühmte Passage: Kleists Gedanken über das Gewölbe, aufgeschrieben im Brief an Wilhelmine von Zenge vom 16. November 1800: Ich gieng an jenem Abend vor dem wichtigsten Tage meines Lebens in Würzburg spatzieren. Als die Sonne herabsank war es … Weiterlesen
Das ganze schriftstellerische Fach
Kleists Brief an Wilhelmine von Zenge vom 13. November 1800 ist in vielfacher Hinsicht bemerkenswert und berührend. Kleist entdeckt den Gedankenstrich und den unvollständigen Satz, den unterbrochenen und neu gefassten Gedanken, das Assoziative. In seinem Ringen um das, was er … Weiterlesen
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Die Ziele der Frauen und die Ziele der Männer
Oh Gott, Kleist schreibt mal wieder über die Frauen. O lege den Gedanken wie einen diamantenen Schild um Deine Brust: Ich bin zu einer Mutter gebohren! Jeder andere Gedanke, jeder andere Wunsch fahre zurück von diesem undurchdringlichen Harnisch. Was könnte … Weiterlesen
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