Mein Kleistjahr
2011 begingen wir Heinrich von Kleists 200. Todestag. Ich habe dieses Jahr zu meinem persönlichen Kleistjahr erklärt und vom 1. Januar bis zum 31. Dezember weitgehend chronologisch sortiert Kleists komplettes Werk und alle erhaltenen Briefe gelesen.
In diesem Blog erzähle ich von meinen Erlebnissen mit Kleist, setze mich mit seinen Texten und seiner Person auseinander und bedauere ein ums andere Mal, dass ich noch kein Stück von ihm inszeniert habe.Schlagwörter
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Archiv der Kategorie: Briefe
Im Labor
Kleist reist mit seiner Schwester Ulrike nach Paris, und aus den ersten Tagen dort, Sommer 1801, sind Briefe überliefert, die ausnahmsweise nicht nur an Wilhelmine von Zenge, sondern auch an Karoline von Schlieben und Adolphine von Werdeck adressiert sind, Freundinnen … Weiterlesen
Heinrich von Kleist über die Nutzung der Kernenergie
In seinem Brief an Wilhelmine von Zenge vom 15. August 1801 aus Paris äußert sich Kleist auch zur gegenwärtigen Debatte über die Beherrschbarkeit der friedlichen Nutzung der Kernenergie: Ja, wahrlich, wenn man überlegt, daß wir ein Leben bedürfen, um zu … Weiterlesen
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Kant? Krise?
Hach, Kleist hat mal wieder eine Krise. Wir würden die Augen verdrehen, wenn wir nicht insgeheim seit Wochen schon darauf gewartet hätten: Die berühmte Kant-Krise, die muss doch jetzt bald kommen … Jetzt ist sie da, im Brief an Wilhelmine … Weiterlesen
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Plagiate
Es ist nur ein Brief, keine Doktorarbeit, und wir wissen nicht, ob Wilhelmine Kleist des Plagiates überführt hat. Ein Amt, von dem ihr Verlobter hätte zurücktreten können, gab es jedenfalls nicht. Günter Blamberger weist in seiner Biografie darauf hin, dass … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Biografien, Glück
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