Mein Kleistjahr
2011 begingen wir Heinrich von Kleists 200. Todestag. Ich habe dieses Jahr zu meinem persönlichen Kleistjahr erklärt und vom 1. Januar bis zum 31. Dezember weitgehend chronologisch sortiert Kleists komplettes Werk und alle erhaltenen Briefe gelesen.
In diesem Blog erzähle ich von meinen Erlebnissen mit Kleist, setze mich mit seinen Texten und seiner Person auseinander und bedauere ein ums andere Mal, dass ich noch kein Stück von ihm inszeniert habe.Schlagwörter
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Archiv des Autors: martinfueg
Wie aus der Tragödie eine Komödie wird
Der zerbrochne Krug ist – schrieb ich das schon? Man kann’s nicht oft genug schreiben – ein durch und durch geniales Stück, und über dem Ärger, den ich über Goethes aufgeblasenes Altherrengeschwätz empfunden habe, möchte ich doch nicht versäumen, zwei, … Weiterlesen
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Goethe über Kleist: „Etwas Unschönes in der Natur,
ein Beängstigendes“
Goethes völlig missglückte Uraufführung des Zerbrochnen Krugs ist legendär, die Aufführung fiel beim Premierenpublikum und bei der Presse grandios durch und wurde sofort abgesetzt. Kleist bemühte sich mit der Veröffentlichung einiger Ausschnitte in seiner Zeitschrift Phöbus um Rehabilitation, wirklich erfolgreich … Weiterlesen
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ein Beängstigendes“
ein Beängstigendes“
Hartnäckigste Verstopfungen
Kleist schreibt in seinem Brief an seinen Vorgesetzten Karl von Stein zum Altenstein vom 10. Februar 1806: Eine fortwährende Unpäßlichkeit aber in den ersten Monaten, und späterhin eine Störung des natürlichen Geschäfftsganges (…) haben meine Entwickelung zurückgehalten. Und in seinem … Weiterlesen
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Ein beunruhigender Einbruch des Irrationalen
Kleists Erzählung Michael Kohlhaas, veröffentlicht 1810, aber vermutlich mindestens in Teilen schon geschrieben in der Königsberger Zeit 1805 / 1806, beunruhigt in mehrfacher Hinsicht. Wir lernen einen zunächst überaus sympathischen Menschen kennen, der, nachdem er skandalös ungerecht behandelt worden ist, … Weiterlesen
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