Mein Kleistjahr
2011 begingen wir Heinrich von Kleists 200. Todestag. Ich habe dieses Jahr zu meinem persönlichen Kleistjahr erklärt und vom 1. Januar bis zum 31. Dezember weitgehend chronologisch sortiert Kleists komplettes Werk und alle erhaltenen Briefe gelesen.
In diesem Blog erzähle ich von meinen Erlebnissen mit Kleist, setze mich mit seinen Texten und seiner Person auseinander und bedauere ein ums andere Mal, dass ich noch kein Stück von ihm inszeniert habe.Schlagwörter
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Archiv des Autors: martinfueg
Liebes Mädchen, schreibe mir nicht mehr
Nur wenige Briefe von Wilhelmine von Zenge an Kleist sind überliefert, ausgerechnet einer der mutmaßlich letzten vor der Trennung findet sich in der Münchner Ausgabe. Es ist ein trauriger, etwas hilfloser Brief ohne Punkt und Komma, kurz nach dem Tod … Weiterlesen
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Misstrauen und Suspense
Keine Ahnung, warum Kleist sein Stück Die Familie Ghonorez später in Die Familie Schroffenstein umbenannt hat. Aus heutiger Sicht ist die Entscheidung auf jeden Fall zu begrüßen: Klingt der Titel doch arg nach einer schlimmen Geschlechtskrankheit; und mahnt uns die … Weiterlesen
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Kleist und die Katastrophen
Peter Michalzik hat in der Frankfurter Rundschau vom 14. März 2011 aus aktuellem Anlass auf Kleist als Katastrophenspezialisten hingewiesen. (Nicht nur) „Das Erdbeben in Chili“ postuliere, dass nach Katastrophen wie dem 11. September oder jetzt in Japan keineswegs mit einem … Weiterlesen
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Verschlagwortet mit Das Erdbeben in Chili
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Im Labor
Kleist reist mit seiner Schwester Ulrike nach Paris, und aus den ersten Tagen dort, Sommer 1801, sind Briefe überliefert, die ausnahmsweise nicht nur an Wilhelmine von Zenge, sondern auch an Karoline von Schlieben und Adolphine von Werdeck adressiert sind, Freundinnen … Weiterlesen