Archiv des Autors: martinfueg

Über martinfueg

Martin Füg studierte Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Theaterwissenschaft in Bonn und Erlangen. In Erlangen gründete und leitete er gemeinsam mit Kerstin Bürger und Patrick Fuchs das Freie Theater DWARD. 1999 löste sich DWARD auf. Seit 2000 lebt und arbeitet Martin Füg in Köln. Von 2004 bis 2012 war er Vorsitzender des Bach-Vereins Köln.

Liebes Mädchen, schreibe mir nicht mehr

Nur wenige Briefe von Wilhelmine von Zenge an Kleist sind überliefert, ausgerechnet einer der mutmaßlich letzten vor der Trennung findet sich in der Münchner Ausgabe. Es ist ein trauriger, etwas hilfloser Brief ohne Punkt und Komma, kurz nach dem Tod … Weiterlesen

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Misstrauen und Suspense

Keine Ahnung, warum Kleist sein Stück Die Familie Ghonorez später in Die Familie Schroffenstein umbenannt hat. Aus heutiger Sicht ist die Entscheidung auf jeden Fall zu begrüßen: Klingt der Titel doch arg nach einer schlimmen Geschlechtskrankheit; und mahnt uns die … Weiterlesen

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Kleist und die Katastrophen

Peter Michalzik hat in der Frankfurter Rundschau vom 14. März 2011 aus aktuellem Anlass auf Kleist als Katastrophenspezialisten hingewiesen. (Nicht nur) „Das Erdbeben in Chili“ postuliere, dass nach Katastrophen wie dem 11. September oder jetzt in Japan keineswegs mit einem … Weiterlesen

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Im Labor

Kleist reist mit seiner Schwester Ulrike nach Paris, und aus den ersten Tagen dort, Sommer 1801, sind Briefe überliefert, die ausnahmsweise nicht nur an Wilhelmine von Zenge, sondern auch an Karoline von Schlieben und Adolphine von Werdeck adressiert sind, Freundinnen … Weiterlesen

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