Archiv des Autors: martinfueg

Über martinfueg

Martin Füg studierte Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Theaterwissenschaft in Bonn und Erlangen. In Erlangen gründete und leitete er gemeinsam mit Kerstin Bürger und Patrick Fuchs das Freie Theater DWARD. 1999 löste sich DWARD auf. Seit 2000 lebt und arbeitet Martin Füg in Köln. Von 2004 bis 2012 war er Vorsitzender des Bach-Vereins Köln.

Funkstille

Kleist fährt nach Paris, verbrennt dort nach eigener Aussage alles, was er bisher in Sachen Robert Guiskard zu Papier gebracht hat und teilt in einem sehr kurzen Brief vom 26. Oktober 1803 an Ulrike von Kleist mit, dass er gedenkt, … Weiterlesen

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Wir sind das Volk

Das Fragment von Robert Guiskard, Herzog der Normänner umfasst in der von Kleist 1808 im Phöbus veröffentlichten Fassung gerade einmal 22 Seiten. Es ist möglich, dass Kleist nie mehr als diese wenigen Verse fertiggestellt hat. Zwei Jahre hat er sich … Weiterlesen

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Wieland über Berufsperspektiven für freie Schriftsteller

Einen bemerkenswerten Text zitiert Günter Blamberger in seiner Kleist-Biografie, einen Brief Christoph Martin Wielands von August 1802 an seinen Sohn Ludwig, und das Zitat sei hier in Auszügen wiedergegeben – nicht nur, weil wir davon ausgehen dürfen, dass das Thema … Weiterlesen

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Er thut’s

Jetzt muss ich aber doch noch einmal etwas über Die Familie Schroffenstein schreiben, und zwar über den berühmten Beginn des fünften Aufzugs. Kleists Freund Ernst von Pfuel soll behauptet haben, die Szene des Kleidertauschs von Ottokar und Agnes sei Ausgangspunkt … Weiterlesen

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