Mein Kleistjahr
2011 begingen wir Heinrich von Kleists 200. Todestag. Ich habe dieses Jahr zu meinem persönlichen Kleistjahr erklärt und vom 1. Januar bis zum 31. Dezember weitgehend chronologisch sortiert Kleists komplettes Werk und alle erhaltenen Briefe gelesen.
In diesem Blog erzähle ich von meinen Erlebnissen mit Kleist, setze mich mit seinen Texten und seiner Person auseinander und bedauere ein ums andere Mal, dass ich noch kein Stück von ihm inszeniert habe.Schlagwörter
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Archiv des Autors: martinfueg
Vielen Dank – und Schluss
Es war ein spannendes Jahr – das habe ich allein daran gemerkt, wie schwer es mir fiel, nach dem Zuschlagen meiner drei dunkelblauen Hanser-Bücher am 31. Dezember auch innerlich loszulassen und mich von meiner so zur notwendigen Gewohnheit gewordenen fast … Weiterlesen
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Abschied vom Dickkopf
Die Münchner Ausgabe der Werke Kleists habe ich ja hier schon gefühlte tausend Mal gelobt, ein letztes Lob sei hier noch erlaubt: Von der Meldung von Polizeirat Meyer über die Obduktionsberichte und der Gebührenaufstellung dafür bis hin zur Eingabe Marie … Weiterlesen
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Sibylle Lewitscharoff findet Selbstmörder abstoßend
Am 20. November 2011 wurde die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Es ist eine alte Tradition, dass Preisträgerinnen und Preisträger in ihrer Dankesrede ihr Verhältnis zu dem Namensgeber beschreiben, und ich bin der Süddeutschen Zeitung dankbar, dass sie … Weiterlesen
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Über das allmählige Begreifen im Drama
Prinz Friedrich von Homburg ist ein großartiges Stück, anrührend, bewegend, zutiefst menschlich, spannend, seltsam, verträumt; es ist der ganze Kleist in einem Stück, und, das freut einen Unentwegtkleistleser wie mich ja dann doch besonders, es geht zur Abwechslung einmal gut … Weiterlesen
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