Bärensee · Making of

Der moderne Staatstheaterbetrieb funktioniert nicht ohne starke Arbeitsteilung. Hier ist ein Heer von Mitarbeitern beschäftigt, ein bestmögliches künstlerisches Erlebnis für ein verwöhntes Publikum zu erzielen. Der Blick in die Werkstätten: Hier entstehen die aufwändigen Bühnenbilder. Der chronisch unterfinanzierte Kulturbetrieb bringt es mit sich: Ohne ehrenamtlich arbeitende Volunteers geht hier nichts ... ... und ohne Sponsoren auch nicht. Diese Produktion wird unterstützt durch die Sparda-Bank. Die klassische Guckkastenbühne ist immer noch die erste Wahl, wenn es um große Ballettproduktionen geht. Für die Lichtgestaltung konnte der internationale Lighting Designer Philipp Hu gewonnen werden (nicht im Bild, er reiste direkt nach Programmierung der Lichtstimmungen ab). Die hohen Kosten für die aufwändige Pyrotechnik in »Bärensee« führen dazu, dass dieses klassische Handlungsballett so selten gezeigt wird. Die aufsteigenden Dämpfe der aufwändigen Effekte wirken beim Personal direkt auf das zentrale Nervensystem. Kostümanprobe für die Solisten. Für die aufwändigen Kleider wurden 50 cm Krepppapier verarbeitet. Einer der Tanzsolisten nutzt eine Probenpause, um einmal hinter der Bühne, direkt neben dem weiträumigen Büro des Dramaturgen, einmal so richtig abzuhängen. Ein Blick hinter die Kulissen: Bei einer der Endproben schaut einer der Solisten seinen Kollegen zu. Kurz vor der Premiere: Letzte Korrekturen an der Garderobe des musikalischen Leiters. Letzte Gelegenheit zum Partiturstudium. Gleich kommen das Orchester und das Publikum, und dann hebt sich der Vorhang ...! jquery slideshow lightbox by VisualLightBox.com v6.0m

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© Martin Füg, Klaus Hussmann, Ulli und Bär 2016