Im September 2011 besuchte ich Kleists Grab am Kleinen Wannsee, zum damaligen Zeitpunkt eine einzige große Baustelle, bis Mitte November sollte das Grab repräsentativ umgestaltet sein. Die Baustelle erinnerte mich an die Situation, die den Prinzen von Homburg in das völlige Nichts abstürzen lässt: Das Vorbeigehen am eigenen Grab, das vor seiner Hinrichtung ausgehoben wird.
Über das allmählige Begreifen im Drama